NOX 2018

Ein schönes und gutes Rennen. 32 Nennungen auf ein 32er Feld. Trotzdem wurde in der Quali alles gegeben um vorne bei der Musik dabei zu sein. Unter den ersten 5 der Quali waren am Ende 4 Teilnehmer der Challenge. Marc Henney traf seinen Index mit +0,003 Sek. am besten. Gefolgt von Schlegel,  Könnecke, Gassner und Dold.

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Marc Henney hatte dieses Jahr etwas Pech. Sein gemietetes Zugfahrzeug war zu den Summer Nats in Pod nicht verfügbar. Ersatz nicht zu beschaffen, so setzte er unfreiwillig aus. Die Führenden der Challenge, Petzold und Aschenbrenner) qualifizierten sich nur im Mittelfeld.

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Das Rennen, packend wie es sein soll. Zur Runde kann Dominik Reinhardt im ehemaligen Hestermann Altered nicht antreten, in der Quali fuhr er mit einer 6er Zeit PB. Gratulation. Jochen „Gegge“ Beck von den Hillbillys hat sich in Q3 den Kopf des Blowermotors sauber in 2 Hälften gespalten und damit Feierabend. Billy Everitt im Alien Altered kann ebenfalls nicht antreten. Besonders gefreut hat es mich Team „Money Blower“ einmal wieder zu sehen. Schuby fährt seit Jahren nur noch in Schweden, schön dich/euch, und eure Nova mal wieder gesehen zu haben.

Zum Rennen. Ab dem ¼ Finale (letzten 8) sind nur noch Teilnehmer der Challenge im Rennen. Fantastisch, eure Qualität. Im ¼ Finale hat der TQ einen Byerun ins Halbfinale. Stefan Eisenhauer verabschiedet sich gegen Jens Könnecke mit einem Rotlicht aus dem Wettbewerb. Billy Gane pennt an der Ampel und Alex Halter ist weiter im Halbfinale. Das spannende Duell des Ersten und Zweiten der Challenge folgt eben in dieser Runde. Spannung, Oli Petzold, oder Franz Aschenbrenner, wer baut seinen Vorsprung aus, oder wer holt auf? Ein sehr knapper Lauf, doch er Zweite der Challenge, Tarnminister Aschenbrenner, gewinnt an der Ampel und auf der Strecke gegen Oliver Petzold in einem sehr engen Lauf. Die Bahn ist frei für den Bayer Aschenbrenner die Challenge Wertung zu übernehmen. Dazu muss er die NOX gewinnen.

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Halbfinale. Henney gegen Könnecke, der Erlenseeer Henney in seinem Ethanol Guzzler kann es nicht abwarten und fährt ein .005 Sekunden Rotlicht. Der Ostfriese im Finale. Gegen wen nur? Gegen den Gewinner des Duells Halter gegen Aschenbrenner. Drama und Aufregung nach dem Burnout. Alex’s Teammitglieder müssen mit erschrecken feststellen, dass die Wheeliebar des schweitzer Mopar auf der rechten Seite am Boden schleift. Abgebrochen ist sie, die vielbenutzte Eisenvorrichtung des schwarzen Lachgasbombers. Nach einigen Sekunden ist klar, damit kann Lex nicht fahren. Zurückschieben und Feierabend. Wie im letzten Jahr enden die NOX für das Schweizer Team im Halbfinale. Franz Aschenbrenner fährt ins Finale vor.

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Ostfriesland und Bayern mögen auf dem ersten Blick wenig gemeinsam haben, doch hier treffen sie sich auf der Strecke. Wenn Franz gewinnt ist er in der Challenge Wertung auf Rang 1, wenn nicht ist er 4 Punkte hinter Petzold Zweiter. Aschenbrenner mit dem besseren Start, aber nicht so wie gewünscht. Das rote Licht leuchtet auf seiner Seite und Jens Könnecke gewinnt die NOX 2018. Gratulation, „well deserved“. Damit bleibt Petzold mit 4 Punkten vor Aschenbrenner Führender in der Challenge, Könnecke nun auf Rang 3.

Simon Rudiferia hat seinen gelben Mustang wie geplant verkauft und kann somit ohne Rennwagen nicht mehr in das Geschehen eingreifen. Ich bin gespannt was sich das Team als neues Spielzeug anschafft. Klar war, es soll schneller werden und Papa Kurt will wieder ans Steuer.

Ich bin gespannt wer dieses Jahr noch auf die Bahn geht… oder ob es so bleibt.

Euer Markus Münch